Die anhaltende, exponentielle Zunahme der digitalen Transformation gilt als grundlegende Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg von Organisationen. Jedoch ist die digitale Transformation in Ihrer Organisation ohne die entsprechenden Mitarbeiter, die sie mittragen, zum Scheitern verurteilt. Um diese Transformation optimal zu nutzen, sind die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter sowie die Werkzeuge, die sie in ihrem Arbeitsalltag verwenden, entscheidend.
In diesem Zusammenhang erläutern wir, wie Sie als Organisation diese Schlüsselqualifikationen wirksam fördern und ausbauen können. Hierfür haben wir Ihnen zwei Erfolgsfaktoren mitgebracht, welche aus unserer Erfahrung den entscheidenden Unterschied machen. Hierbei legen wir besonderes Augenmerk auf nützliche Technologien, die im Zeitalter der Digitalisierung einen unverzichtbaren Bestandteil eines jeden Bewerbungsprozesses darstellen sollten.
Erfolgsfaktor Nr. 1: Kennzahlen im HR
Die Grundvoraussetzung für eine effektive Transformation liegt in der Fähigkeit, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. Hierfür bedarf es jedoch verlässlicher Daten, die nicht nur die Schwachstellen in Ihrem Personalbeschaffungsprozess offenbaren, sondern auch auf bisher unerkannte Potenziale hinweisen. In den meisten Personalabteilungen wird deutlich, dass viele Unternehmen den Prozess der Datenanalyse noch nicht automatisiert haben. Oftmals werden einfache Excel-Listen verwendet, was zu wiederholtem Copy-and-Paste führt und HR-Verantwortlichen wertvolle Zeit raubt. Die Konsequenz ist eine fehleranfällige und gegebenenfalls unvollständige Datenbasis, die die Möglichkeit strategischer Entscheidungen erheblich beeinträchtigt. Zusätzlich müssen Sie verschiedene Portale und Webseiten durchsuchen, um diese Daten zusammenzutragen. Hier ein kleines Beispiel:
- Wie viele Bewerbungen haben wir über StepStone bekommen?
- Wie viel haben uns die Bewerbungen über die aktuelle Google Ads Kampagne gekostet?
Auf diese Fragen liefern moderne Analytics Tools eine Antwort. Mit diesen Softwarelösungen müssen Sie zukünftig keine Stunden mehr in Excel-Tabellen investieren oder Daten aus verschiedenen Anwendungen exportieren. Alle Informationen stehen Ihnen tagesaktuell mit einem Klick zur Verfügung. Die Daten sind visuell in verschiedenen interaktiven Dashboards aufbereitet und liefern Ihnen und Ihrem Unternehmen schnelle Erkenntnisse. Durch die flexible Anbindung Ihrer eigenen Anwendungen, wie Bewerbermanagement oder ERP-Systemen, analysieren Sie alle wesentlichen Recruiting-Datenquellen an einem Ort.
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Erfolgsfaktor Nr. 2: Prozesse strukturieren und automatisieren
Strukturierte und automatisierte Prozesse legen den Grundstein für die digitale Transformation in Ihrer Personalabteilung. Sie benötigen Teams und Abläufe, die sich mühelos an sich ändernde Umstände anpassen können. Ob Wachstum, Fusionen oder die Notwendigkeit, auf externe Krisen zu reagieren – strukturierte und automatisierte Prozesse geben Ihnen Sicherheit und schaffen Raum für Verbesserungen. Hierbei gilt vor allem eines: die neu geschaffenen Prozesse müssen überflüssige manuelle Aufgaben Ihrer Mitarbeiter eliminieren. Folgend zwei allseits bekannte Probleme von Recruitern, die sich darauf zurückzuführen lassen.
1. Manuelle Job Postings
Das manuelle Schalten von Stellenanzeigen kann einen erheblichen Zeitaufwand für Sie als Recruiter darstellen. Das Posten von nur zwei Anzeigen auf verschiedenen Jobbörsen kann bereits mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Ganz zu schweigen von der zusätzlichen Zeit, die für das Veröffentlichen von Social-Media-Anzeigen aufgewendet werden muss. Der Prozess erfordert nicht nur eine genaue Abstimmung und Koordination, sondern kann auch anfällig für Fehler sein.
Jobcluster Multiposting Tool One-Click-Recruiter
Automatisierte Lösungen und moderne Recruiting-Plattformen können diese zeitraubenden Aufgaben rationalisieren und Ihnen ermöglichen, Ihre Ressourcen effizienter auf strategische Aspekte der Personalbeschaffung zu konzentrieren.
2. Unklarer Bewerbungsprozess
Kommunikations- und Verständnisprobleme führen zu einem Bewerbungsprozess, der von jedem Teammitglied unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert wird. Dadurch sind Mitarbeiter unsicher, welche Schritte bereits durchlaufen wurden und welche noch bevorstehen. Dies führt zu einer ineffizienten und verwirrenden Arbeitsweise. Fristen werden verlängert und Bewerber springen ab, was nicht nur zu einem möglichen Verlust qualifizierter Talente führt, sondern auch die Gesamteffizienz des Rekrutierungsprozesses beeinträchtigt.
Wenn Ihnen dieses Problem bekannt ist, sollten Sie über die Implementierung eines Bewerbermanagementsystems nachdenken. Ein solides Bewerbermanagementsystem (BMS) sollte beispielweise über einen Prozessgenerator verfügen. Dieser ermöglicht Ihnen, Ihren Bewerbungsprozess mühelos zusammenzustellen und visuell zu präsentieren. Dadurch können Sie individuelle Bewerbungsabläufe durch maßgeschneiderte Prozesse gestalten und für Ihre Mitarbeiter ersichtlich machen. Zusätzlich können Sie andere Anwendungen nahtlos mit Ihren Prozessen verknüpfen, um Daten automatisch zu transferieren. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Jobcluster Bewerbermanagementsystem:
Prozessgenerator – Jobcluster BMS
Ausschreibungsmanager – Jobcluster BMS
Fazit: Technologie als Erfolgsfaktor im Recruiting
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Unternehmen enorm beschleunigt. Plötzlich ist sie nicht mehr optional oder eine Frage des Wollens, sondern eine zwingende Notwendigkeit. Die digitale Transformation zielt nun nicht mehr nur auf Gewinnmaximierung ab, sondern entscheidet darüber, ob Sie die Existenz Ihres Unternehmens fortsetzten können. Im Fokus steht die zentrale Frage: Wie kann die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens gewährleistet werden? Die Antwort darauf liefern moderne Technologien, wie sie in diesem. Blogbeitrag beschrieben wurden. Deshalb unser Tipp: Lassen Sie Recruiting Software zu Ihrem verlässlichen Begleiter werden. Zu einem HR-Partner, der Sie bei Veränderungen unterstützt und einspringt, wenn der Alltag hektisch, komplex oder undurchsichtig wird. Wenn Ihnen dies gelingt, werden Sie die Mission „HR-Transformation“ mühelos bewältigen.
