In Zeiten von Corona verlagert sich das Recruiting mehr und mehr in den digitalen Raum. Laut der „Recruiting Trend Studie 2020“ der Universität Bamberg betreiben Unternehmen schon jetzt einen Großteil ihrer Recruitingprozesse im Internet.[1] Davon sagen 4 von 10 Unternehmen, dass die publizierten Stellenanzeigen im Internet (Online-Stellenbörse, eigene Karriereseite) wenig effektiv sind.[2] Ein Grund hierfür ist oft, dass nicht die richtigen Recruiting-Kanäle gewählt, oder diese nicht effektiv genutzt werden. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der neue Trend des Recruitings von der Online-Stellenbörse zur eigenen Karriereseite führt. Am Kundenbeispiel (Dax-Konzern) haben wir festgestellt, wie effektiv die eigene Karriereseite als Recruiting-Kanal sein kann. Dazu muss diese aber insbesondere für Suchmaschinen optimiert sein. Die Optimierung der Karriereseite durch moderne Karriereportal-Technologien gibt es nicht zum Nulltarif. Dennoch werden die Kosten durch die wegfallenden teuren Schaltungen auf Online-Stellenbörsen mehr als eingespart. Lesen Sie dazu folgenden Beitrag, der Ihnen die Recruiting Trends 2020 näherbringt.

SEO-optimierte Karriereseiten

Ihre Karriereseite gilt grundsätzlich als das Einfallstor von Bewerbern in Ihr Unternehmen. Daher ist es sehr wichtig, dass diese möglichst professionell aufgebaut und nutzerfreundlich ist. Auf der Grundlage der Recruiting-Kennzahlen eines Dax-Konzerns haben wir festgestellt, dass eine SEO-optimiere Karriereseite einen extrem hohen Bewerberrücklauf generiert. Die Qualität Ihrer Karriereseite ist somit der primäre Faktor, der zu Ihrem Recruiting Erfolg beiträgt. Eine moderne Karriereseite stärkt auch Ihre Arbeitgebermarke (Employer Brand). Insbesondere neue Karriereportal-Technologien (z. B. das Karriereportal Plugin von Jobcluster) sind das Mittel zum Zweck, um  quantitative und qualitative Bewerbungen zu erhalten. Die moderne Karriereportal-Technologie lässt sich bequem in Ihre Karriereseite einbinden. Die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Stellenanzeigen wird durch moderne Karriereportale ebenfalls gewährleistet. Dies ist sehr wichtig, damit Ihre Karriereseite und die Stellenanzeigen gut in der Google-Suche und Google for Jobs platziert werden können.

Facebook- und Instagram-Kampagnen

Sie sollten Ihre Stellenanzeigen auch via Facebook– und Instagram-Kampagnen schalten. Laut einer Studie sehen es 6 von 10 Kandidaten als positiv an, wenn Unternehmen Social-Media-Kanäle in Ihrer Personalbeschaffung einsetzen.[3] Diese sind relativ kostengünstig im Gegensatz zu Schaltungen auf Online-Stellenbörsen. Insbesondere lohnt es sich, aktuell Facebook und Instagram-Anzeigen zu schalten, da große Organisationen wie SAP und Coca-Cola Ihre Werbeanzeigen aussetzen. Dies hat zur Folge, dass Ihre Facebook- und Instagram-Kampagnen kostengünstiger werden sowie höhere Reichweiten erzielen. Zudem lassen sich diese auf Ihre Zielgruppen (Alter, Geschlecht, Interessen) zuschneiden. Sie erreichen somit Kandidaten dort, wo sie sich Online aufhalten und kommen auch mit passiv wechselwilligen Bewerbern in Kontakt. Anhand der Recruiting Kennzahlen unserer Kunden können wir die Effektivität von Facebook- und Instagram-Kampagnen für Recruiting eindeutig nachweisen. Diese führen Ihre Bewerber gezielt aus den Social-Media-Kanälen direkt auf Ihre Karriereseite und dort auf die jeweilige Stellenanzeige. Letztendlich haben Facebook- und Instagram-Kampagnen auch mit überschaubaren Budget-Einsatz einen qualitativ hochwertigen Bewerberrücklauf zum Resultat.

Google Ads-Kampagnen

Immer beliebter im Recruiting sind Google Ads-Kampagnen. Mit diesen können Sie Ihre Kandidaten auch zielgruppenspezifisch erreichen und verbessern somit zudem die Auffindbarkeit Ihrer Karriereseite in der Google-Suche. Oft werden Ihre Stellenanzeigen sogar vor den erstplatzierten Suchergebnissen in der Google-Suche angezeigt. Auch beobachten wir zunehmend bei unseren Kunden, dass Google Ads-Kampagnen einen immer stärkeren Einfluss auf den Bewerberrücklauf haben. Mehr dazu hier.

Kennzahlen getriebenes Recruiting

In der täglichen Arbeit mit unseren Kunden stellen wir fest, dass sich modernes Recruiting immer mehr an Kennzahlen (KPIs) ausrichtet. Insbesondere moderne Recruiting-Tools (z. B. One-Click-Recruiter) liefern Ihnen die notwendigen Kennzahlen (Aufrufe, Interessenten, Bewerbungen) für alle Recruiting-Kanäle. Die Kennzahlen ermöglichen es Ihnen, sämtliche von Ihnen eingesetzten Recruitingkanäle miteinander zu vergleichen. Dadurch sehen Sie, welche Recruitingkanäle sich überhaupt lohnen. Letztendlich zeigen Ihnen die KPIs sogar, ob Ihre Stellenanzeigen oder Ihr Bewerberformular Optimierungsbedarf haben. Lesen Sie dazu folgenden Beitrag.

Fazit

Der Recruiting Trend 2020 ist die SEO-optimierte Karriereseite. Diese verdrängt mehr und mehr die Stellung der Online-Stellenbörsen. Sie wird somit zentraler Ausgangspunkt Ihrer Recruitingprozesse. Die Optimierung Ihrer Karriereseite durch moderne Karriereportal-Technologien ist mit Kosten verbunden. Dennoch werden diese durch den Wegfall von Online-Stellenbörsen mit schlechter Performanz mehr als kompensiert. Flankieren können Sie Ihr Recruiting durch zielgruppenspezifische Facebook-, Instagram- und Google Ads-Kampagnen. Dadurch lässt sich die Reichweite Ihrer Stellenanzeigen erhöhen. Zudem müssen Sie bei allen Recruitingmaßnahmen die Kennzahlen immer im Blick haben. Insbesondere moderne Recruiting-Tools (z. B. One-Click-Recruiter von Jobcluster) zeigen Ihnen, welche Recruiting-Kanäle sich überhaupt lohnen. Sie sehen zudem, ob Ihre Stellenanzeigen oder Ihr Bewerberformular verbesserungsbedarf haben. Letztendlich bleibt festzuhalten: Recruiting im Jahr 2020 wird immer mehr durch Kennzahlen bestimmt!

[1] Social Recruiting und Active Sourcing (2020): https://www.uni-bamberg.de/isdl/chris/recruiting-trends/recruiting-trends-2020/, S. 4 (15.04.2020).

[2]Digitalisierung und Zukunft der Arbeit (2020): https://www.uni-bamberg.de/isdl/chris/recruiting-trends/recruiting-trends-2020/, S. 4 (15.04.2020).

[3] Social Recruiting und Active Sourcing (2020): https://www.uni-bamberg.de/isdl/chris/recruiting-trends/recruiting-trends-2020/, S. 22 (15.04.2020).

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