Ein Großteil der Bewerber:innen beginnt die Jobsuche Online. Für Unternehmen  wird es  immer wichtiger, dass ihre Vakanzen im Meer von Online-Stellenanzeigen nicht untergehen. Hierbei kommt der Auffindbarkeit Ihrer Stellenanzeigen in der Google-Suche eine strategische Bedeutung zu. Suchmaschinenoptimierte Stellenanzeigen helfen Ihnen, in der Google-Suche von Bewerber:innen überhaupt gefunden zu werden. So erhöhen Sie in kurzer Zeit die Besucheranzahl Ihrer Stellenanzeige sowie den Eingang von qualifizierten Bewerbungen. Nützliche Tipps zur SEO-Optimierung und Reichweitenverstärkung für Ihre Stellenanzeigen erfahren Sie im folgenden Beitrag.

1 Tipp: Keywords für Ihre SEO optimierte Stellenanzeige

Bevor Sie eine Stellenanzeige konzipieren, sollten Sie zunächst passende Keywords zu Ihrem Stellenprofil recherchieren. Helfen kann Ihnen der Google Keyword-Planer. Bauen Sie die recherchierten Keywords in Ihre Stellenanzeige ein.

Des Weiteren sollten Sie einen passenden Stellentitel auswählen. Verwenden Sie keine Fantasienamen, sondern stellen Sie sicher, dass Ihr Stellentitel zur Suchintention Ihrer Bewerber:innen passt. Sprich: Suchen Sie nicht nach einem „Vertriebsninja“, sondern suchen Sie nach einem Vertriebsmitarbeiter (m/w/d).

Achten Sie insbesondere auch auf die Stellenprofil Beschreibung. Verwenden Sie keine Buzzwords, wie „Sie sind ein Teamplayer“, sondern beschreiben Sie genau, wen Sie suchen. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen: Welche Anforderungen muss der/die Bewerber:in erfüllen, damit sie den Job ausführen kann? Oder, welche Softskills bedarf es, um den Job bewältigen zu können? Hier ist weniger mehr, bleiben Sie bei den Anforderungen realistisch und authentisch

2. Tipp: Passende URL zum SEO Stellenangebot

Die URL Ihrer Stellenanzeige sollte auch zum Stellenangebot passen. Daher sollte Ihre URL zum Beispiel nicht „mustermanag.de/687777555“ lauten, sondern „mustermanag.de/karriere/vertrieb-m-w-d/frankfurt“. Diese sogenannte sprechende URL wird vom Crawler von Google besser gefunden, da sie diesen mit den notwendigen Informationen (Bereich, Stellenprofil, Standort) versorgt. Zudem zeugt eine sprechende URL von Seriosität bei  Bewerber:innen.

3. Tipp: Meta-Titel und Meta-Text des Stellenangebots

Überlegen Sie sich genau, wie Ihr Snippet (Ausschnitt) in der Google-Suche für Ihre Stellenanzeige aussehen soll. Denn dieses entscheidet maßgeblich darüber, ob sich ein:e Bewerber:in überhaupt bei Ihnen bewirbt. Daher ist es wichtig, dass Sie in Ihrem Meta-Titel und Meta-Text kurz und knackig darlegen, um welches Stellenangebot es sich handelt. Darüber hinaus sollten Sie Ihr Snippet auch mit einem Call-to-Action „Jetzt bewerben!“ versehen. So erhöhen Sie die Chance, dass ein:e Bewerber:in in der Google-Suche auf Ihre Stellenanzeige klickt.

4. Tipp: Responsive Design des Stelleninserats

Für die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige ist es sehr wichtig, dass sich diese für das jeweilige Endgeräte (PC, Smartphone, Tablet) anpassen kann. Verfügt Ihre Stellenanzeige über ein Responsives Webdesign, passt sich die Ansicht jedem Gerät (Desktop, Tablet, Smartphone) an. So steht einer guten Sichtbarkeit Ihres Stelleninserats in Zeiten von Mobile-Only nichts im Wege.

 5. Tipp: Google Ads für Stellenanzeigen

Google Ads Kampagnen sind ein Reichweitenverstärker für Ihre Stellenanzeigen. Denn diese werden nach der Eingabe von spezifischen Keywords (z. B. Vertriebsjobs) über den organischen Sucherergebnissen sowie über Google for Jobs angezeigt. Zudem können Sie  genau bestimmen, welcher Text im Sucherergebnis (Snippet) angezeigt wird. Letztendlich haben Sie die Möglichkeit, Benefits (z. B. Jobrad) sowie die Telefonnummer Ihres Unternehmens als Erweiterung hinzuzufügen.

6. Tipp: Google for Jobs optimiert

Nutzen Sie die Möglichkeiten von Google for Jobs, um die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen zu verstärken. Google for Jobs ist keine Jobbörse, sondern ein Jobaggregator, welcher sich Stellenanzeigen von anderen Stellenbörsen, Social-Media-Seiten und Karriereseiten zieht. Wenn keine Google Ads geschaltet sind, können Sie die Ergebnisse von Google for Jobs vor dem ersten organischen Suchergebnis in der Google-Suche sehen. Damit Ihre Stellenanzeigen von Google-for-Jobs gefunden werden, müssen diese nur um strukturierte Daten angereichert werden.

7. Tipp: Social Media

Teilen Sie Ihre Stellenanzeigen in Social-Media-Kanälen. Diese sollten Sie am besten mit einem privaten Account sharen und nicht nur mit Ihrer Unternehmensseite. Zudem bieten sich passende Hashtags (z. B. #vertriebsjobs) sowie Gruppen an, um die Reichweite Ihres Posts zu verstärken. Darüber hinaus eignen sich insbesondere kostenpflichtige Social-Media-Werbekampagnen, um die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen zu erhöhen. Diese können durch individuelle Targeting-Optionen auf Ihre Zielgruppen zugeschnitten werden.

8. Tipp: Veröffentlichung auf reichweitenstarken Online-Stellenbörsen

Nutzen Sie Online-Stellenbörsen, um Ihre Sichtbarkeit zu verstärken. Hierbei gilt, weniger ist mehr. Das heißt für Sie: Überlegen Sie sich genau, welche Stellenbörse für Ihr jeweiliges Stellenangebot am besten ist. Oder, auf welchen Stellenbörsen erreichen Sie Ihre Zielgruppe? Denn oft erreichen Sie schon über Spezialisten-Stellenbörsen (z. B.  Jobnetwork Chemie-Pharma) oder regionale Jobbörsen (z. B. Jobbörse Frankfurt) Ihre Wunschkandidat:innen.

9. Tipp: Die Macht innovativer Recruiting-Tools

Ist Ihnen SEO für Stellenanzeigen zu kompliziert? Kein Problem: Innovative Recruiting-Tools (z. B. One-Click-Recruiter) optimieren in kürzester Zeit Ihre Stellenanzeigen für die Google-Suche und Google for Jobs. Zudem stellen sie sicher, dass Ihre Stellenanzeigen Corporate- und Responsive Design für jedes Endgerät passend ausgespielt werden.

SEO für Stellenanzeigen ein Muss?

Sie sollten SEO und Reichweitenverstärker für Ihre Stellenanzeigen berücksichtigen. So erreichen Ihre Stellenanzeigen in kürzester Zeit eine große Zielgruppe. Dies führt zu mehr Bewerbungen für Ihre Vakanzen. Zudem werden Ihre Stellenanzeigen, wenn Sie moderne Recruiting-Tools nutzen, grafisch für alle Endgeräte und Online-Formate aufbereitet. Teilweise können Sie sich dann teure Online-Stellenbörsen sparen. Machen Sie von diesen neuen HR-Trend für Ihre aktive Bewerberansprache Gebrauch!

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